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Die Apfelbaum-Patenschaft
30.11.2010 - Zieräpfel und Erntedank
Liebe Apfelbaumpaten, da ist er schon, der erste Schnee, und nun wird es Winter! Die letzten Äpfel der späten Sorten haben wir Ende Oktober gepflückt und kaum drei Wochen später setzt auch schon der Frost ein. Durch die kalten Temperaturen und den stürmischen Wind fallen auch die letzten Blätter von den Bäumen und die Vögel freuen sich wie in jedem Jahr über die Äpfel, die bei der Ernte am Baum vergessen wurden. Stichwort Apfelernte: Wir bedanken uns wieder einmal ganz besonders bei allen Nachbarn, Verwandten und Freunden im blauen Fischerkittel, ohne die diese Erntefeste einfach nicht möglich wären und ohne die es auch keine selbst gebackenen Kuchen gäbe. Genauso danken wir Ihnen als Apfelpaten für Ihre gute Laune, Ihre Geduld, wenn irgend etwas doch einmal etwas länger dauerte und dafür, dass Sie alle so sorgfältig mit den Obstbäumen umgegangen sind. Sie alle sind es, die aus der Ernte ein Ernte-Fest machen. Eine der am häufigsten gestellten Fragen auf den Erntefesten war die nach den Bäumen mit den kleinen bunten Früchten zwischen den Apfelbäumen. Pflaumen? Kirschen? Irgendwelche Beeren? Die Antwort lautet: Zieräpfel. Diese Zierapfelbäume tragen nur Miniaturfrüchte, sind aber während der Blütezeit sehr nützlich. Die meisten Apfelsorten sind selbststeril und benötigen eine andere Sorte zur Befruchtung der Blüten. Die vielen Blütenpollen der Zieräpfel sollen die Blüten unserer Apfelbäume befruchten und so zu einer guten Ernte beitragen. Die Früchte der Zieräpfel schmecken nicht. Oder hat sie jemand probiert? Auf dem Foto im Anhang sehen Sie die Zieräpfel auf der Parzelle OL.
Auf unserer Homepage in der
sind jetzt die Bilder vom Erntefest zu sehen. Wenn Sie selbst Bilder haben - wir veröffentlichen sie gern. Auf dem Obsthof wird es allmählich ruhiger. Einen Teil unserer frischen Äpfel haben wir bereits für den Handel sortiert und über die Erzeugerorganisation Elbe-Obst verkauft. Die restlichen Früchte sind jetzt im Spezial-Lager, wo sie bei kontrollierter Atmosphäre mit wenig Sauerstoff in eine Art Winterschlaf versetzt werden und so bis zum Frühjahr frisch und knackig bleiben. Vielleicht entdecken Sie beim Einkauf Altländer Äpfel mit dem Elbe-Obst-Logo, der Möwe über dem Apfel? Herzliche Grüße aus Jork, Ihr Obsthof Axel Schuback
Holsteiner Cox
Seit letzten Herbst bieten wir den Holsteiner Cox für die Baumpatenschaft an und die Sorte scheint sehr beliebt zu sein: Es sind alle Bäume belegt, im Moment können wir keine Holsteiner Cox mehr für die Baumpatenschaft vergeben.
Nikolaustag - 06. Dezember
Urkunden, die zum Nikolaustag verschenkt werden sollen, versenden wir bis zum 04.12.10, damit sie pünktlich ankommen.
Weihnachten - 24. Dezember
Urkunden, die zu Weihnachten verschenkt werden sollen, versenden wir bis zum 21.12.10, damit sie rechtzeitig bei Ihnen eintreffen. Auf unserer Bestellseite können Sie schnell und einfach den gewünschten Termin eingeben. Natürlich können Kurzentschlossene auch den
zum Runterladen nutzen, so ist die Überraschung zu Weihnachten gesichert.
Verlängerung der Baumpatenschaft
Wenn Sie möchten, können Sie die bestehende Patenschaft
. Bis Ende Januar halten wir die Bäume reserviert, damit Sie genau Ihren Baum behalten können.
Obsthof aktuell
Obstbaumkrebs bekämpfen
Die wenigen trockenen Tage werden genutzt, um die Apfelbäume auf Befall durch Obstbaumkrebs zu kontrollieren. Die infizierten Bereiche der Rinde werden mit speziellen Messern herausgeschnitten. Bei den jungen Bäumen (1-3 Jahre) werden die so entstandenen Wunden mit Baumwachs behandelt. Die älteren Bäume überstehen die Behandlung auch ohne Wundverschlussmittel gut. Später im Winter werden wir mit dem Obstbaumschnitt beginnen, damit wir rechtzeitig bis zum Frühjahr fertig sind.
Neue Pflanzungen Red Jonaprince
Auch hier brauchen wir trockeneres Wetter, um den Boden bearbeiten zu können. Wenn es so weit ist, werden wir weitere Bäume der Sorte Red Jonaprince anpflanzen.
War nicht eben noch Oktober und Apfelernte? Und ganz plötzlich ist schon wieder Weihnachten. Dazu finden wir, passt dieses Gedicht.
Der Dreizehnte Monat
(Erich Kästner) Wie säh er aus, wenn er sich wünschen ließe? Schaltmonat wär? Vielleicht Elfember hieße? Wem zwölf genügen, dem ist nicht zu helfen. Wie säh er aus, der dreizehnte von zwölfen? Der Frühling müßte blühn in holden Dolden. Jasmin und Rosen hätten Sommerfest. Und Äpfel hingen, mürb und rot und golden im Herbstgeäst. Die Tannen träten unter weißbeschneiten Kroatenmützen aus dem Birkenhain und kauften auf dem Markt der Jahreszeiten Maiglöckchen ein. Adam und Eva lägen in der Wiese und liebten sich in ihrem Veilchenbett, als ob sie niemand aus dem Paradiese vertrieben hätt. Das Korn wär gelb und blau wären die Trauben. Wir träumten, und die Erde wär ein Traum. Dreizehnter Monat, lass uns an dich glauben! Die Zeit hat Raum. Verzeih, dass wir so kühn sind, dich zu schildern. Der Schleier weht, dein Antlitz bleibt verhüllt. Man macht, wir wissen's, aus zwölf alten Bildern kein neues Bild. Drum schaff dich selbst! Aus unerhörten Tönen, aus Farben, die kein Regenbogen zeigt. Plündre den Schatz des ungeschehnen Schönen. Du schweigst? Er schweigt. Es tickt die Zeit. Das Jahr dreht sich im Kreise. Und werden kann nur, was schon immer war. Geduld, mein Herz. Im Kreise geht die Reise. Und dem Dezember folgt der Januar.